
Schildkröt bietet schon lange mehr als Puppen und hochwertige Tischtennisbälle. Mit Schildkröt gibt es jede Menge Fun-Spielzeug für die warme Jahreszeit. Bei uns jetzt im Sortiment: Diving Set mit stehendem Ring, die Octo Buddies mit Wasserspaß, die Schildkröt-Melone zum Werfen im Wasser, den Kegel-Set, Top-Taucherbrillen und einen Diabolo für die Geschicklichkeit.
Lange Geschichte, immer noch da!
Die Rheinische Gummi- und Celluloidfabrik, aus der die Marke Schildkröt hervorging, wurde am 3. April 1873 in Mannheim-Neckarau gegründet.
1896 wurde dann die erste wasserfeste „Badepuppe“ aus Zelluloid hergestellt, und die Produktion von Puppen unter dem Namen „Schildkröt“ begann. Die Schildkröte als Markenzeichen wurde 1899 patentiert und symbolisierte die Robustheit und Dauerhaftigkeit des neuen Materials Zelluloid.
Schildkröt ist damit der älteste Puppenhersteller in Deutschland, der seit 1896 ohne Unterbrechung Puppen produziert hat, wenn auch mit verschiedenen Materialien (später Tortulon und Vinyl) und an verschiedenen Standorten im Laufe der Zeit.
Neben Puppen hat Schildkröt auch eine lange Tradition in der Herstellung von Tischtennisbällen, wobei sie als Erfinder der modernen Fertigungsmethode für Tischtennisbälle gelten. Heute umfasst die Marke auch Sportartikel unter „Schildkröt Funsports“ und „Donic-Schildkröt“.
Die Schildkröte wurde 1899 als Warenzeichen patentiert und symbolisierte perfekt die „Unverwüstlichkeit“ der neuen Puppen. Als das Zelluloid entwickelt wurde, verwendete man es sowohl als Ersatzstoff für Elfenbein als auch für Schildpatt. Schildpatt und Schildkröt sind eine Bezeichnung für das Material, das vor über 100 Jahren noch weit verbreitet zum Einsatz kam und für seine Schönheit und Robustheit bekannt war.
Ursprung des Namens
Schildpatt (auch Bissa, Schildkrot, von nordd./niederl. Schildpadde für Schildkröte) ist ein natürliches Material, das aus den flachen Hornschuppen des Rückenschildes von drei bestimmten Arten von Meeresschildkröten gewonnen werden kann.


